Privatjet statt Ferienflieger: Das sind die Vorteile
Wer mit dem Privatjet statt mit dem Ferienflieger reist, umgeht die aktuell langen Wartezeiten vor dem Gepäckschalter und der Sicherheitskontrolle. Denn die Fluggesellschaften, die gemietete Jets steuern, nutzen separate Terminals, an denen Sie erst kurz vor Abflug einchecken müssen. Wir erklären, warum ein privater Charterflug auch in der Ferienzeit von Vorteil sein kann.
Der europäische Flugverkehr läuft diesen Sommer wieder auf Hochtouren. Allerdings mit weniger Personal. Weil große Airlines, Flughäfen und weitere Dienstleister in der Corona-Zeit Arbeitsplätze gestrichen haben, sind sie mit den vielen Reisefreudigen überfordert. Die Folgen: Gestrichene Flüge, stundenlange Wartezeiten und Chaos beim Gepäck. Das zerrt an den Nerven und stellt vor allem Familien mit kleinen Kindern, aber auch Reisegruppen mit festem Tourenplan auf die Belastungsprobe. Dem ganzen Stress entgehen Sie, wenn Sie einen Privatjet oder Gruppencharter buchen.
Die Vorteile eines Privatjets und Gruppencharters im Überblick:
- Kaum Wartezeit, da anderer Terminal
Auch wenn Sie in Ihrem Ferienflieger ein Upgrade auf die Business-Klasse gebucht haben: Sie können die langen Wartezeiten vor den Sicherheitskontrollen nicht umgehen. Bei einem Privatflug schon. Nach Ankunft am Flughafen begeben Sie sich direkt zum Terminal für Privatjets. Dort empfängt Sie die Crew Ihres Flugs. Sie checken ein, geben das Gepäck ab, passieren eine exklusive Sicherheitsschleuse und können gleich boarden. Es reicht, wenn Sie 30 Minuten vor Abflug am Flughafen sind. Sollte es doch einmal zu einer kurzen Wartezeit kommen, ist eine Lounge in der Nähe, in der Sie etwas essen, trinken und gemütlich verweilen können.
- Kein Flugausfall: Der Charter ist für Sie reserviert
Sobald Sie ein Flugzeug gemietet haben, ist es für die gewünschte Uhrzeit und Flugroute auf Ihren Namen reserviert. Flugausfälle gibt es so gut wie nicht. Denn die Privatjet-Branche hat anders als die großen Luftfahrtgesellschaften kein Personal entlassen müssen. Im Gegenteil: Das private Fliegen war die sicherste Lösung während der Corona-Lockdowns.
- Weiterer Schutz vor Corona
Auch jetzt im Sommer, während Corona noch kursiert, schützt ein Privatflug vor ansteckenden Krankheiten. Sie umgehen Menschenmassen, halten ausreichend Abstand und sitzen im Flugzeug nur mit Menschen zusammen, die Sie kennen. Das minimiert das Infektionsrisiko deutlich.
- Abflugzeit ist frei wählbar
Im Gegensatz zu herkömmlichen Chartermaschinen, können Sie die Abflugzeit eines gemieteten Flugzeugs je nach verfügbarem Slot selbst bestimmen. Wir legen Ihre Startzeit am besten schon bei der Buchung fest, damit die Fluggesellschaft Ihre Tour planen und anmelden kann. Flugverspätungen sind äußerst selten.
- Mehr Ziele: Starten und Landen auf kleinen Flughäfen
Ob Sie von Köln, Düsseldorf, Hamburg, München oder Berlin zu Ihrem Ziel fliegen, entscheiden Sie. Sollten Sie nicht in der Nähe eines großen Flughafens wohnen, können Sie auch kleinere, regionale Flughäfen nutzen. Denn die Privatjets heben auch von kürzeren Startbahnen ab. Das bedeutet, dass Sie ebenso eine größere Auswahl an Zielen ansteuern können, in Europa und in der ganzen Welt.
- Turboprop oder Heavy Jet: Den Flugzeugtyp entscheiden Sie
Möchten Sie Ihre Beine ausstrecken? Einen Golfbag mitnehmen? Oder in einer Kleingruppe von zehn Personen reisen? Solche Gespräche werden Sie mit der großen Fluggesellschaft kaum führen. Wohl aber mit uns. Je nach Anzahl der Passagiere, dem gewünschtem Sitzkomfort und mitzunehmenden Gepäck stellen wir Ihnen verschiedene Maschinen vor, die für Ihren Flug geeignet sind. Das können Very Light Jets, Midsize Jets, Heavy Jets, Turbo Props oder andere Flugzeuge sein. Natürlich können Sie auch selbst einen Flugzeugtyp vorschlagen, wenn Sie bereits informiert oder schon öfter mit uns geflogen sind.
- Haustier darf mit an Board
Wenn Sie in Urlaub fliegen, darf Ihr Hund oder Ihre Katze gern mitkommen. Ihr Haustier muss sich nicht in einem Käfig im Frachtbereich verkriechen, sondern kann auf einer Decke in der Kabine liegen. Dort ist es mit vertrauten Personen zusammen und genießt wie Sie mehr Komfort. Auf Wunsch wird es von der Crew mit Futter und Trinkwasser versorgt.
- Catering nach eigenen Wünschen
Während im großen Ferienflieger das Catering oft spärlich ausfällt, können Sie im privaten Flieger das Trinken und Essen, was Sie möchten. Ob Sushi oder Club-Sandwich, Sekt, Bier oder einfach nur eine Cola: Geben Sie uns im Vorhinein Bescheid, welche Art von Catering Sie auf Ihrer Flugreise wünschen.
- Ansprechpartner rund um die Uhr
Nach der Buchung erhalten Sie einen Direktkontakt zur Fluggesellschaft bzw. Ihrer Crew. Zudem sind wir weiterhin Ihr Ansprechpartner. Unsere Flugexperten sind rund um die Uhr an allen Tagen in der Woche unter der Telefonnummer +49 2204 706060 erreichbar. Wir checken die Positionierung des Flugzeugs auf dem Radar, stehen mit der Crew und der Flugbereitschaft Ihrer Fluglinie in Verbindung und koordinieren den reibungslosen Ablauf im Hintergrund.
- In der Gruppe wird es günstiger
Sicherlich ist ein Privatflug teurer als ein Linienflug oder Ferienflieger. Der Flugpreis kann sich dennoch rechnen. Etwa, wenn Sie in einer Gruppe fliegen und sich die Kosten teilen können. Oder Sie durch Flugverspätungen auf zusätzliche Taxifahrten und Hotelübernachtungen angewiesen sind. Dieser Kosten- und Zeitaufwand entfällt beim Privatflug.
Können Sie Ihre Abflugzeiten flexibel gestalten? Dann sind Leerflüge vielleicht eine Option für Sie. Das sind leere Flüge bzw. Flugzeuge, die sich auf dem Rückflug in ihre Heimat befinden. Die Maschinen wurden zuvor für einen One-Way-Flug genutzt. Diese in der Pilotensprache als Empty Leg Flights bezeichneten Routen sind besonders preisattraktiv. Sprechen Sie uns an!